Zunehmend lassen ausübende Künstler, die gleichzeitig Urheber der von ihnen aufgeführten Werke sind, ihre Aufführungsrechte bei Konzerten nicht mehr über die GEMA wahrnehmen sondern rechnen diese unmittelbar mit dem jeweiligen Veranstalter ab (sogenannte Direktlizenzierung).
Zunehmend lassen ausübende Künstler, die gleichzeitig Urheber der von ihnen aufgeführten Werke sind, ihre Aufführungsrechte bei Konzerten nicht mehr über die GEMA wahrnehmen sondern rechnen diese unmittelbar mit dem jeweiligen Veranstalter ab (sogenannte Direktlizenzierung).
Bereits mit unserem Rundschreiben 01/2016 hatten wir auf ein Urteil des Schleswig-Holsteinischen Oberlandesgerichts hingewiesen, das den Veranstalterbegriff konkretisiert.
Wir haben mit der Künstlersozialkasse die Problematik erörtert, inwieweit eine Abgabepflicht nach dem Künstlersozialversicherungsgesetz besteht, sofern in den Verträgen mit ausländischen Veranstaltern eine Mitschnittvereinbarung getroffen worden ist.
Zu Ihrer Information übersenden wir als Anlage ein aktuelles Urteil des Schleswig-Holsteinischen Oberlandesgerichts.
