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Meldestelle Hinweisgeberschutzgesetz

Datenschutzinformation

Hiermit informieren wir Sie über die Erhebung, Verarbeitung und Nutzung von personenbezogenen Daten im Zusammenhang mit unserem Hinweisgebersystem. 

1. Wer ist für die Verarbeitung Ihrer Daten verantwortlich? 

Verantwortlich für die Verarbeitung Ihrer Daten ist der  

Bundesverband der Konzert- und Veranstaltungswirtschaft e.V. (BDKV) 

Georgsplatz 10 

DE-20099 Hamburg. 

Dieser fungiert als zentrale Meldestelle für die Entgegennahme von Hinweisen, für deren Aufklärung und für etwaige Folgemaßnahmen. In diesen Prozess können je nach gemeldetem Einzelfall eine oder mehrere weitere Mitgliederunternehmen des BDKVs eingebunden werden. Insoweit sind die betreffenden Gesellschaften gemeinsam Verantwortliche im Sinne von Art. 26 DS-GVO. Nähere Information zu der gemeinsamen Verantwortlichkeit entnehmen Sie unserer FAQ unter der Frage “Welche Mitgliedsunternehmen nutzen das Meldesystem des BDKV als interne Meldestelle?” 

https://bdkv.de/hinweisgeberschutzgesetz-meldestelle/faq/

2. Wer ist Ansprechpartner für Fragen des Datenschutzes? 

Sollten Sie zum Datenschutz Fragen oder Anliegen haben, wenden Sie sich bitte an folgende Kontaktadresse:  

Bundesverband der Konzert- und Veranstaltungswirtschaft e.V. (BDKV) 

Georgsplatz 10 

DE-20099 Hamburg. 

E-Mail: datenschutz@bdkv.de 

3. Für welche Zwecke verarbeiten wir die Daten? 

Wir verarbeiten Ihre Daten insbesondere für die folgenden Zwecke: 

  • Prüfung der Plausibilität von Hinweisen; 
  • Aufklärung von Fehlverhalten; 
  • Umsetzung von gesetzlichen Pflichten, hier der Bereitstellung und des Betriebs eines Hinweisgebersystems; 
  • Verhinderung zukünftigen Fehlverhaltens; 
  • Rechtsausübung; 
  • Entlastung von Beschäftigten; 
  • Prüfung der Relevanz für andere Unternehmensgesellschaften; 
  • Umsetzung gesetzlicher Mitwirkungspflichten.

4. Welche personenbezogenen Daten werden verarbeitet? 

Im Rahmen der Entgegennahme von Hinweisen und anschließenden Folge- und Aufklärungsmaßnahmen verarbeiten wir die folgenden Daten: 

  • Alle, mitunter auch persönlichen und privaten Inhalte, die im Zusammenhang mit dem gemeldeten Hinweis stehen (Kommunikation und Kommunikationsverhalten, Angaben zu relevanten Sachverhalten und Vorfällen, etc.) 
  • Daten zu potentiell strafrechtlichem Fehlverhalten; 
  • Alle mit dem Hinweis im Zusammenhang stehende betriebliche Dokumente, die personenbezogene Daten beinhalten (Zeitnachweise, Reisekostenabrechnungen, Rechnungen, etc.) 
  • Alle Angaben aus den Gesprächen bzw. der Korrespondenz mit der Meldestelle, ggf. auch besondere Kategorien personenbezogener Daten wie Gesundheitsdaten. 

5. Auf welchen Rechtsgrundlagen beruht die Verarbeitung der Daten? 

Wir können die Datenverarbeitung insbesondere auf die folgenden Rechtsgrundlagen stützen: 

  • Erfüllung einer rechtlichen Verpflichtung gemäß Art. 6 Abs. 1 lit. c) DS-GVO, hier konkret zwecks Einführung und Betriebes eines Hinweisgebersystems gemäß den gesetzlichen Vorgaben der europäischen Hinweisgeberschutzrichtlinie (Richtlinie (EU) 2019/1937 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 23. Oktober 2019) sowie der einschlägigen nationalen Hinweisgeberschutzgesetze, in Österreich z.B. § 8 HSchG und in Deutschland § 10 HinSchG.  
  • Durchführung / Beendigung des Beschäftigungsverhältnisses gemäß Art. 6 Abs. 1 lit. b), Art. 88 DSGVO, ggf. i.V.m. einschlägigen nationalen Vorschriften 
  • Wahrung berechtigter Interessen gemäß Art. 6 Abs. 1 lit. f) DS-GVO, insbesondere zur Rechtsverteidigung, zur Verbesserung der Compliance-Strukturen, zur Aufklärung potentieller Straftaten und zur Unterstützung von Betroffenen 
  • Ggf. Betriebsvereinbarung  

6. An welche Stellen werden Daten weitergegeben? 

Es kommen insbesondere die nachfolgenden Empfänger von Daten in Betracht: 

  • Betriebsräte und andere Interessenvertretungen; 
  • andere Mitgliederunternehmen des BDKVs; 
  • Gerichte, Behörden und sonstige öffentliche Stellen; 
  • Wirtschaftsprüfer, Rechtsanwälte und Steuerberater; 
  • weisungsgebundene Auftragsverarbeiter; 
  • sonstige Dritte, z. B. Prozessgegner oder Versicherungen; 
  • externe Ombudsstellen. 

Sofern wir Daten nicht direkt bei Ihnen selbst erhoben haben, erhalten wir diese typischerweise von den vorstehend in diesem Abschnitt der Datenschutzinformation genannten Stellen, Geschäftspartnern oder aus ähnlichen Quellen. 

7. Welche Datenschutzrechte haben Sie? 

Sie können als von der Verarbeitung betroffene Person verschiedene Betroffenenrechte geltend machen. Um von Ihren Rechten Gebrauch zu machen, können Sie uns über die in Ziffer 1 und 2 genannten Kontaktdaten erreichen. Zu den Betroffenenrechten zählen insbesondere: 

  • Recht aus Auskunft gem. Art. 15 DS-GVO; 
  • Recht auf Berichtigung gem. Art. 16 DS-GVO; 
  • Recht auf Löschung gem. Art. 17 DS-GVO; 
  • Recht auf Einschränkung der Verarbeitung gem. Art. 18 DS-GVO; 
  • Recht auf Widerspruch gem. Art. 21 DS-GVO; 
  • Recht auf Beschwerde bei einer Datenschutzaufsichtsbehörde gem. Art. 77 DS-GVO. 

8. Wie lange speichern wir Ihre Daten? 

Wir werden die im Rahmen der Aufklärung von Hinweisen erhobenen Daten nach Maßgabe der einschlägigen datenschutzrechtlichen Vorgaben, insbesondere gem. Art. 17 DS-GVO, sowie der einschlägigen nationalen Hinweisgeberschutzgesetze speichern bzw. löschen. Grundsätzlich werden wir Daten dann löschen, wenn sie für die Zwecke, zu denen sie verarbeitet werden, nicht mehr erforderlich sind. Dies ist nach den Vorgaben des österreichischen Hinweisgeberschutzgesetzes regelmäßig nach 5 Jahren der Fall. Andere, ggf. einschlägige nationale Hinweisgeberschutzgesetze können eine kürzere oder längere Frist vorsehen. Abgesehen davon können andere gesetzliche Aufbewahrungsvorschriften oder unsere berechtigten Interessen eine längere Aufbewahrung rechtfertigen. 

9. Inwieweit finden automatisierte Einzelfallentscheidungen oder Maßnahmen zum Profiling statt?

Im Rahmen von Aufklärungsmaßnahmen finden weder automatisierte Einzelfallentscheidungen noch Maßnahmen zum Profiling im Sinne von Art. 22 DS-GVO statt. 

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