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Marktwirtschaftliche Bedeutung der Konzert- und Veranstaltungswirtschaft

Unser Markt & Daten

Vom kleinen Clubkonzert bis zur großen Mega-Show in ausverkauften Hallen: Live Veranstaltungen sind nicht nur wesentlicher Bestandteil der kulturellen Vielfalt – mit einem Umsatz von 81 Milliarden Euro bildet die Veranstaltungswirtschaft den sechstgrößten Wirtschaftszweig Deutschlands. Die knapp 250.000 Unternehmen der Veranstaltungswirtschaft bieten mehr als einer Million Menschen einen Arbeitsplatz in einem der vielfältigen Berufsbilder. Mit 28.000 Auszubildenden schafft die Veranstaltungsbranche berufliche Perspektiven für junge Menschen und unterstützt sie bei der professionellen Ausbildung zur Fachkraft von morgen.

Im Folgenden finden Sie eine Sammlung verschiedener Studien, die den Markt der Teilbranche erkunden.

aktuell

ifo Geschäftsklimaindex Veranstaltungswirtschaft

Tablet mir ifo Konjunkturumfrage

Seit Mai 2021 berechnet das ifo Institut auf Basis seiner Konjunkturumfragen auch Konjunkturindikatoren für die deutsche Veranstaltungswirtschaft. Der ifo Geschäftsklimaindex beruht auf ca. 9.000 monatlichen Meldungen. 

Wir laden Sie herzlich ein: Bringen Sie sich mit Ihrer Perspektive gerne aktiv in die ifo-Konjunkturumfragen ein. Je mehr Unternehmen teilnehmen, desto repräsentativer sind die Daten und somit die Schlussfolgerungen, die wir daraus für unsere Branche ziehen können.

Denn: Statistiken und Analysen sind immer nur so gut wie die zugrundeliegenden Daten.

Der BDKV und die Verbände des Forum Veranstaltungswirtschaft verfolgen die konjunkturellen Entwicklungen und lassen sie in ihre politische Arbeit einfließen. Die Branchenallianz publiziert die aktuellen Trends außerdem monatlich über ihre  Kanäle.

Um die Repräsentativität sowie Aussagefähigkeit des Index für die Veranstaltungswirtschaft auszubauen und zu erhöhen, freut sich das ifo Institut über weitere Beteiligung an der Umfrage:

Wie beurteilen Sie Ihre gegenwärtige Geschäftslage und was sind Ihre Erwartungen für die nächsten sechs Monate?

Registrieren Sie sich auf der Seite des ifo Instituts für die monatliche Umfrage und erhalten Sie für Ihre Teilnahme die aktuellen Ergebnisse. Für Rückfragen und Zusendung weiterer Hintergrundinformationen vernetzen wir Sie gerne mit den zuständigen Ansprechpartnern beim ifo Institut.

Jetzt an der ifo Umfrage teilnehmen

Weitere Infos finden Sie im ifo Einladungspaket

Aktuelle Trends über das Forum Veranstaltungswirtschaft

ifo Analyse: Wo steht die Veranstaltungsbranche nach drei schwierigen Jahren?

Hamburg, 22. September 2022

Keychange Studien

Vor dem Hintergrund bestehender Geschlechterungleichheiten in der Musikbranche hat sich die Initiative Keychange zum Ziel gesetzt, talentierte, unterrepräsentierte Geschlechter mit Schulungen, Mentoring und Netzwerkunterstützung sowie Konferenzen und Präsentationsmöglichkeiten auf Partner:innenfestivals zu unterstützen.

In diesem Zusammenhang hat das Reeperbahn Festival als Partner der Initiative Keychange eine nationale Marktforschungsstudie zum Nutzungsverhalten und den Erwartungen von Musiknutzer:innen hinsichtlich des Kriteriums der Geschlechterausgewogenheit bei musikalischen Angeboten in Deutschland durchführen lassen. Auf der Basis dieser Ergebnisse soll der Dialog mit Hersteller:innen von Musikangeboten erfolgen, um Anpassungen und ggf. Änderungen des musikalischen Angebotes zu initiieren und ihnen Handlungsempfehlungen an die Hand zu geben.

Downloads

Hamburg, 30. August 2021

Studie zur Musiknutzung

Mit einer bei der Universität Hamburg in Auftrag gegebenen Studie lassen Wirtschaftsverbände und Organisationen der Musikwirtschaft seit 2018 eine Studie zur Veränderung des Konsums an Musikprodukten und Live-Musik sowie zur musikalischen Bildung durchführen. Ziel der auf drei Jahre angelegten Studie ist es, neue Nutzungstrends im Musikbereich zu identifizieren und den Wandel im Musikkonsum genau zu erfassen. Im Kern geht es um die Frage, wie Musik entdeckt, gekauft und genutzt wird.

Bei der Studie handelt es sich um eine repräsentative Panelbefragung in sieben Wellen. Die erste Welle der Befragung fand im August 2018 statt – die weiteren Wellen werden alle sechs Monate erhoben. In der ersten Welle wurden 5.140 in Deutschland lebende Menschen im Alter von 16 bis 70 Jahren zu ihrem Musiknutzungs-, Such- und Kaufverhalten befragt.

Die Studie wurde in Auftrag gegeben vom Bundesverband der Konzert- und Veranstaltungswirtschaft, dem Bundesverband Musikindustrie, dem Verband unabhängiger Musikunternehmen, LiveKomm und der GEMA. Gefördert wird das Projekt vom Amt für Medien der Hamburger Behörde für Kultur und Medien sowie der Initiative Musik gGmbH. Die Studienleitung hat Prof. Dr. Michel Clement, Inhaber des Lehrstuhls für Marketing & Media an der Universität Hamburg.

Charts

Zahlungsbereitschaft
Musikvideos als Ersatz
Live Event Besuche

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Hamburg, 16. September 2020

Musikwirtschaftsstudie

Die deutsche Musikwirtschaft ist ein Milliardenmarkt. Doch welche volkswirtschaftliche Bedeutung haben die einzelnen Branchen der Musik konkret? Wie wirkt sich die Corona-Pandemie aus? Und: Wie verändert sich die Musiknutzung aktuell und im Hinblick auf die Zukunft? Antworten auf Fragen wie diese geben zwei Studien, die heute im Rahmen des „Musikdialogs“ der Stadt Hamburg vorgestellt wurden.

Im Jahr 2015 wurde mit der Studie „Musikwirtschaft in Deutschland“ zum ersten Mal die volkswirtschaftliche Bedeutung der Musikwirtschaft als Ganzes quantifiziert und dargestellt. Dies leistete einen wichtigen Beitrag zur Schließung vorhandener Informationslücken zur wirtschaftlichen Lage der Selbstständigen und Unternehmen der deutschen Musikwirtschaft. Bereits damals wurde deutlich, welchen zentralen Beitrag die Branche zur Einkommensentstehung und Beschäftigung der Kultur- und Kreativwirtschaft beiträgt.

2019 wurde eine Neuauflage der Studie gemeinsam von den bedeutendsten musikwirtschaftlichen Verbänden und den beiden größten Verwertungsgesellschaften GEMA und GVL in Auftrag gegeben. Die Untersuchung wurde vom Senat der Freien und Hansestadt Hamburg und durch die Initiative Musik gemeinnützige Projektgesellschaft mbH mit Projektmitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien gefördert. Mit der Datenerhebung, -auswertung sowie dem Verfassen der Studie wurde das volkswirtschaftliche Beratungsinstitut DIW Econ beauftragt. Während der Fokus der vorliegenden Studie auf der Produzentenseite der Musikwirtschaft liegt, analysiert die „Musiknutzungsstudie“ die Nachfrageseite. Zusammen genommen ergibt sich ein umfassendes Bild über die Bedeutung der Musikwirtschaft – als Garant für Wertschöpfung und Arbeitsplätze einerseits und als zentrales Gut für die Konsument*innen andererseits.

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1. Juli 2016 bis 30. Juni 2017

bdv-Studie

Die letzte GfK Marktforschungsstudie, die der Bundesverband der Veranstaltungswirtschaft (heute BDKV) vorlegt, befasst sich mit Konsumdaten des inländischen Veranstaltungsmarkts. Die Veranstaltungsbranche erwirtschaftete im Untersuchungszeitraum vom 1. Juli 2016 bis 30. Juni 2017 einen Gesamtumsatz von 4,999 Milliarden Euro. Damit ist der Umsatz seit der letzten Untersuchung des Verbandes im Jahre 2013, die noch einen Gesamtumsatz von 3,822 Milliarden Euro auswies, um 31% gestiegen. Der Wirtschaftsbereich hat damit die Spitze der Umsatzträger der deutschen Entertainment-Märkte eingenommen.

Die Studie liefert in fast 60 Charts umfangreiches Zahlenmaterial zum Live Entertainment in Deutschland. Sie gibt Auskunft über demografische Entwicklungen und regionale Unterschiede, über Aufmerksamkeitsquellen, das Vorverkaufsverhalten und die Besuchsintensität.

Charts

Musik-Veranstaltungen haben trotz höheren Preisniveaus eine höhere Besuchshäufigkeit als Veranstaltungen ohne Musik
Leicht rückläufige Besucherzahlen, höhere Ausgaben, höherer Umsatz
Live Entertainment erobert die Spitzenposition

Für mehr Infos zu Studien und Marktdaten

Kontaktieren Sie

Felix Poulheim

Referent Kommunikation und Medienarbeit

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