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Pressemitteilung
Forum Veranstaltungswirtschaft

Manifest Restart

 

Das Forum Veranstaltungswirtschaft, die Allianz maßgeblicher Wirtschaftsverbände der Veranstaltungswirtschaft, präsentiert mit dem ‚Manifest Restart‘ ein Konzept für bundeseinheitliche Bewertungskriterien zur Durchführung von Veranstaltungen. Es bietet damit der Bundesregierung und der Ministerpräsidentenkonferenz Lösungen an, um dringend notwendige menschliche Begegnungen in „sicheren Zonen“ zu ermöglichen. Diese werden durch Sicherheitskonzepte und Teststrategien geschaffen. Um den verheerenden wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Auswirkungen der Pandemie für die Veranstaltungswirtschaft und die Gesellschaft zu begegnen, müssen bundeseinheitliche Kriterien als Grundlage für lokale Entscheidungen beschlossen werden. Mit der beigefügten Matrix wird sowohl der Schutz des Publikums gewährleistet als auch die Notwendigkeit einer je nach Infektionsgeschehen gestalteten Genehmigung von Veranstaltungen berücksichtigt.

Die Veranstaltungswirtschaft mit den vielfältigen Kultur- und Konzertveranstaltungen, dem Sport- und Ligabetrieb, Shows und Festivals bis hin zu den Festen, Märkten und den Kongressen und Messen ist von großer gesamtwirtschaftlicher Bedeutung. Sie steht für eine lebendige Demokratie und Lebensqualität in unserer Gesellschaft. Veranstaltungen sind systemrelevant und sie haben erheblichen direkte und indirekte Effekte auf alle Bereiche der Wirtschaft sowie für Städte und Gemeinden.

Aktuelles Ziel muss es sein, unter Wahrung aller Anforderungen des Infektionsschutzes perspektivisch wieder zu einem normalen Veranstaltungsbetrieb in allen Bereichen zu kommen – auch unter Ausschöpfung der vollen Besucherkapazitäten ohne einschränkende Maßnahmen bei Erreichung des „Gemeinschaftsschutzes/ Herdenimmunität“. Der Wirtschaftszweig hat im vergangenen Jahr gezeigt, dass sich Veranstaltungen sicher umsetzen lassen. Mit den folgenden Vorschlägen zeigen wir den Weg zur schrittweisen Erreichung dieses Ziels auf und schaffen endlich wieder eine Perspektive für die Branche.

Die Veranstaltungswirtschaft ist elementarer Teil der Lösung, will mit diesem Konzept Vertrauen schaffen und den Menschen wieder die Möglichkeit geben, sich in einem sicheren Umfeld persönlich zu begegnen.

[…]

Die vollständige Pressemitteilung samt Manifest Restart finden Sie im Downloadbereich auf der Webseite des Forum Veranstaltungswirtschaft.

Das Forum Veranstaltungswirtschaft besteht aus den fünf maßgeblichen Verbänden des Wirtschaftsbereichs. Im Einzelnen sind dies der BDKV (Bundesverband der Konzert- und Veranstaltungswirtschaft e.V.), der EVVC (Europäischer Verband der Veranstaltungs-Centren e.V.), der ISDV (Interessengemeinschaft der selbständigen Dienstleisterinnen und Dienstleister in der Veranstaltungswirtschaft), die LIVEKOMM (Verband der Musikspielstätten in Deutschland e.V.) und der VPLT (Der Verband für Medien- und Veranstaltungstechnik e.V). Ziel der Allianz ist es, Netzwerke, Kompetenzen und Ressourcen zu bündeln, um damit und durch einen gemeinsamen Auftritt bei der politischen Lobbyarbeit noch schlagkräftiger zu sein. Der Zusammenschluss der wesentlichen Sektoren der Veranstaltungswirtschaft versteht sich ausdrücklich nicht als Dachverband. Jeder Partner wird die spezifischen Interessen der von ihm vertretenen Branche auch weiterhin unmittelbar vertreten. Die Schnittmengen der politischen Erwartungen der diversen Sektoren, wie der Kultur-,Kongress- und Tagungsveranstalter, Veranstaltungsstätten, Veranstaltungsdienstleister und Schaustellerbetriebe sowie Hersteller und Händler von Event-Technik, sind jedoch groß und alle Teilbranchen sind eng miteinander verzahnt. Daher werden durch den Schulterschluss der Verbände die Wahrnehmung des Wirtschaftszweigs durch Politik und Öffentlichkeit erheblich erhöht.

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→ Pressemitteilung, Manifest Restart, Risiko-Matrix sowie alle weiteren Informationen

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