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Die BDKV

Chronik

Erste Live Entertainment Summer School

Unter dem Dach der 'Music Business Summer School' ging im September mit der 'Live Entertainment Summer School' (LESS)  die erste Auflage eines professionellen Fortbildungsprogramms für Branchenpraktiker:innen des Live-Geschäftes über die Bühne. In Partnerschaft mit der Interessengemeinschaft Hamburger Musikwirtschaft (IHM) veranstaltete der Bundesverband der Veranstaltungswirtschaft (bdv) ein ganztägiges einwöchiges Fortbildungsprogramm mit hochkarätigen Dozent:innen zu allen branchenrelevanten Themen des Veranstaltungsgeschäfts. Die Veranstaltung findet seither jährlich statt.

ELMA

In Brüssel wurde auf Initiative diverser nationaler Veranstalter:innenverbände eine europäische Dachorganisation für das Veranstaltungsgewerbe gegründet. Die European Live Music Association (ELMA) wird für ihre Mitgliedsverbände zukünftig in Brüssel als 'Watch Dog' tätig sein und aus der Hauptstadt über alle branchenrelevanten Entwicklungen berichten sowie den Wirtschaftsbereich gegenüber der Kommission repräsentieren. Präsident von ELMA ist der Präsdient des italienischen Veranstalterverbandes Assomusica. Prof. Jens Michow wurde zum Vizepräsidenten gewählt.

bdv gründet GWVR GmbH

Gemäß Beschluss der Mitgliederversammlung des bdv gründet der Verband die 'Gesellschaft zur Verwertung von Veranstalterrechten GmbH', kurz GWVR. Ziel der am 8. Dezember 2011 in das Handelsregister der Stadt Hamburg eingetragenen Gesellschafft ist es,  vom Deutschen Patent- und Markenamt (DPMA) als Verwertungsgesellschaft zugelassen zu werden. Die GWVR soll durch Wahrnehmung des zustehenden Leistungsschutzrechts für Veranstalter:innen dafür Sorge tragen, dass diese an den Erlösen partizipieren, die durch Nutzung von Mittschnitten ihrer Konzerte generiert werden.

IDKV wird bdv

Am 23. September 2010 feiert der ursprünglich als 'Interessenverband deutscher Künstlervermittler e.V. (IDKV)  gegründete, später in 'Interessenverband Deutscher Konzertveranstalter und Künstlervermittler (IDKV) umbenannte Verband in Hamburg sein 25-jähriges Jubiläum. Die Festrede hält der Staatsminister für Kultur und Medien, Bernd Neumann. Im Rahmen dieser Veranstaltung beschließt der Verband seine Namensänderung in „Bundesverband der Veranstaltungswirtschaft e.V.“ (bdv).

Veranstaltungskauffrau/-kaufmann wird Lehrberuf

Am 1. August 2001 tritt  die Verordnung zum neuen Lehrberuf Veranstaltungskauffrau/-kaufmann in Kraft. Endlich ist damit die Grundlage für eine professionelle Ausbildung des Branchennachwuchses gelegt. Für den IDKV realisiert sich damit eines seiner bisher wichtigsten Projekte. Der Vorstand des Verbandes hatte das Berufsbild bereits in den 90er Jahren initiiert. IDKV-Präsident Michow wirkte in den Jahren 2000 und 2001 als Sachverständiger des Bundes an der Erarbeitung der Ausbildungsordnung mit.

Private Künstler:innenvermittlung ist legal

Ein für die Branche der Künstlervermittler:innen und Manager:innen vom IDKV erkämpftes bahnbrechendes Urteil des Bundessozialgerichts (BSG) setzt am 29.11.1990 einen Schlusspunkt hinter den langjährigen Streit des Verbandes und der Branche mit der damaligen Bundesanstalt für Arbeit (BA) um die Legalität der privaten Künstler:innenvermittlung. Das BSG stellt fest, dass Künstler:innenvermittlung und Künstler:innenmanagement keiner Genehmigung der BA bedürfe. Die bisherige Praxis der BA, die dem Branchensektor bis dahin unerlaubte Arbeitsvermittlung unterstellte, erwies sich damit als rechtswidrig.

Gründung des IDKV

Am 9. September 1985 wird auf Initiative von Jens Michow in Frankfurt am Main der 'Interessenverband Deutscher Künstlervermittler (idkv) e.V.' gegründet. Nach einer knapp zehnstündigen Sitzung im Hotel Holiday Inn beschließen 21 Teilnehmer:innen eine Satzung und wählen Jens Michow als Vorsitzenden und Geschäftsführer des neuen Vereins. Hintergrund der Gründung war die Tatsache, dass die Bundesanstalt für Arbeit die Vermittlung von Künstler:innen als unerlaubte Arbeitsvermittlung behandelte, sofern der/die Vermittelnde nicht über eine entsprechende Beauftragung seitens der Bundesanstalt verfügt. Gleichzeitig wurden jedoch nur 75 Beauftragungen für Agenturen und Managements erteilt. Der Verband gründete sich, um sich dagegen mit rechtlichen Mitteln zur Wehr...

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